Service rund um die Aktivkohle Ihrer BGAA
ARCANUM kümmert sich um den Wechsel Ihrer Aktivkohle. Sie können aber auch „nur“ das nötige Material von uns beziehen. Wir stehen Ihnen beratend zur Seite. Unsere Mitarbeiter sind Spezialisten und wissen um die gesamte Verfahrenstechnik Ihrer kompletten BGAA. Unser Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit Ihrer Biogasanlage abzusichern.
Sie haben Rückfragen oder möchten gleich mehrere Serviceleistungen anfragen? Schreiben Sie direkt an vertrieb@arcanum-energy.de oder rufen Sie an unter 02303 / 96720-20.
Wechselservice Aktivkohle
Komplettpaket: Wechsel Ihrer Aktivkohle inkl. Material und Entsorgung der Altkohlen
Aktivkohle
Sie wechseln selbst? Wir liefern Ihnen neue Aktivkohle ausgelegt auf Ihre Anforderungen
Aktivkohle zur Entschwefelung und Reinigung von Biogas
Die Raffinierung von Biogas zu Biomethan verlangt im wesentlichen eine Abreinigung unerwünschter Begleitstoffe, die in variablen Konzentrationen im Rohgas vorkommen: neben 40-50 % Kohlenstoffdioxid enthält das Biogas Schwefelwasserstoff (H2S), organische und anorganische Siliziumverbindungen (Siloxane) und weitere Spurenbegleitstoffe, die insbesondere die BHKWs sowie nachgelagerte Aufbereitungstechnik gefährden. Um einen stabilen und wirtschaftlichen Betrieb der Biogasaufbereitungsanlage zu sichern, darf daher die Konzentration der festgelegte Schwellenwerte nicht übersteigen.
Entfernung von Schwefelwasserstoffen
Die Entschwefelung von Biogas ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in der Aufbereitung zu Biomethan. Aktivkohle, die passend zu den vorherrschenden Rahmenbedingungen, d.h. der Gaszusammensetzung, der Gasfeuchte etc., ausgewählt werden muss, filtert die Schwefelverbindungen, hauptsächlich Schwefelwasserstoff (H2S) aus dem Rohgas. Nachfolgende Aufbereitungssysteme, z.B. die PSA-Anlage zur Adsorption von CO2, können unter zu hoher Schwefelkonzentration Schaden nehmen und im schlimmsten Fall ausfallen.
Entfernung von Siliziumverbindungen
Im Rohbiogas sind organische und nichtorganische Siliziumverbindungen, d.h. Siloxane vorhanden. Werden diese vor der Verbrennung im Gasmotor des BHKWs nicht abgefiltert, bildet sich durch die starke Hitzeeinwirkung Siliziumoxid (SiO2), das sich an den gasführenden Teile ablagert und damit z.B. die Reibung zwischen Zylinderwand und Kolben erhöht.